Treffpunkt: Foyer des Hotels 25 Hours in der Hafencity .
Dort haben wir einen großen Tisch für unser Equipment und 1Stunde Zeit für Handytheorie .
Meine Teilnehmer bekommen ein Skript und einenÜberblick über Apps und bestellbare Hardware (Stative,Fernauslöser, Gadgets, Lichtspieltools...) .
Alle Technikdetails werden geklärt und wir arbeiten gemeinsam an allen Fragen rund um die unterschiedlichen Algorythmen der Smartphones der Android und der IOS -Family .
Überblick und Bildbeispiele über die verschiedene Themengebiete:
Nacht und Restlichtfotografie , Architektur, Lichtmalerei
....und dann wird alles ausprobiert : Stative, Fernauslöser, Apps.
(Tipp von Anika mit Gummi (von Maske) am Handgelenkbefestigen)
.....und nun gehts los Richtung Elbe. Jeder hat sein Stativ (Handystativ und Fernauslöser dabei) . Unterwegs lernen und wiederholen wir nochmal eine kleine Sehschule. Welche Perspektiven sind interessant, welche Bedeutung hat ein Framing....(Ausschnitt/Rahmen ) für die Fotografie.
Wie gehe ich mit der Isozahl und dem Weißabgleich um? Welche Focussierung .....
Ungewöhnliche Perspektiven - schärfen unsere Wahrnehmung.
Die 4 Varianten der Lichtmalerei mit dem Smartphone
Variante 1: Ich male mit den in der Umgebung vorgefundenen Lichtquellen:
zum Beispiel: Hafenbeleuchtung, Laternen , Autoscheinwerfer,
Schaufensterbeleuchtung .....
Dabei bewege ich das Smartphone im Langzeitbelichtungsmodus -
Variante 2: Der Klassiker, ich male mit meinen Lichttools (Lichtschwertern, Kugeln,
Stahlwolle....Taschenlampen) vor einem unbewegten Hintergrund ( Statuen,
Gebäude,Hafenkulisse, Wasserspiegelungen.....).
Mein Smartphone, steht dabei unbeweglich auf einem Stativ und ist in einem
Langzeitbelichtungsmodus. Dabei muss ich mich auch mit der Isozahl
beschäftigen. Sie wird je nach Modell unterschiedlich eingestellt - (nicht zu
hoch, da sonst zu hohe Verpixelung!)
Variante 3: Lichtmalerei und Porträt oder Bodylightpainting . Smartphone ist wieder auf dem
Stativ im Langzeitmodus. Ich beleuchte mein Modell mit einer focussierbaren
Taschenlampe. Focus liegt in den Augen. Dabei darf sich das Modell nicht
bewegen. Anschließend, male ich meine Lichtmuster um mein Modell herum.
Ich habe dann zwischendurch Zeit meine Malerei zu
überprüfen und gegebenenfalls nach den Anweisungen des Fotografen zu
variieren.
Variante 4: Lichtmalerei als Doppelbelichtung.
Ich belichte mein Motiv, egal ob bei Tag oder Nacht fotografiert mit einem 2. in
der Nacht fotografierten Motiv eines Lightpaintings (reine Lichtmalerei vor
dunklem Hintergrund).
Diese Art der Lichtmalerei ist bei Profis sehr verachtet und nicht gut angesehen....ich finde sie super praktisch und man kann viele Motive damit aus einem langweiligen Look heraushelfen und wirklich spannend machen.
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B: (Freitag, 02 Dezember 2022 23:21)
Herzlichen Dank für den tollen Kurs, wir freuen uns auf den nächsten Kurs